(pm/ea) – Der Magistrat der Stadt Erlensee wird gebeten, bis zum Ende des Jahres eine Verordnung zu erlassen, die die Kennzeichnungs-, Registrierungspflicht als auch Kastrationspflicht von Katzen regelt. Dies wünscht sich eine Gruppe von ehrenamtlichen Tierschützerinnen in Erlensee, heißt es in einer Pressemitteilung der Erlenseer Grünen.
Weiter heißt es darin: „Es soll nichts Anderes geregelt werden, als das, was ein verantwortungsbewusster Katzenbesitzer sowieso tun sollte. Aber der dazu nötige Tierarztbesuch wird oft aufgeschoben, teils aus Angst, Unwissenheit oder Stress. Manche Katzen sind zwar gechipt, aber nicht registriert. Viele Halter glauben, dass ihr Tier nie verschwinden wird, aber es geschieht doch leider oft. Gerade für reine Wohnungskatzen ist ein Verschwinden gefährlich. Diese Tiere kennen weder die Umgebung, die Gefahren des Straßenverkehrs, noch das Leben im Freien.
Ist eine Katze registriert, kann jedes Tierheim, jeder Tierarzt und die in Erlensee wohnenden Tierschützer der Facebookgruppe – Vermisste und gefundene Tiere im Main-Kinzig-Kreis und Umgebung – Halter und Katze schnell wieder vereinen. Auch Todfunde werden von Polizei und Bauhöfen an diese Facebookgruppe gemeldet, die dann bei registrierten Katzen schnell den Halter informiert, dem dadurch die Ungewissheit über das Schicksal seines Tieres erspart wird. Das Leben ohne menschliche Fürsorge ist für Hauskatzen gefährlich und beängstigend. Bitte lassen Sie ihre Katze registrieren.“
„Erlenseer Tierschützer stehen bereit, Sie dabei zu unterstützen“, so Tania Niewalda von den Erlenseer Tierschützerinnen.
Falls Hilfe bei der Registrierung bei Tasso (auch Aktualisierung) benötigt wird, kann Sylvia Ostermeyer über s.ostermeyer@web.de oder 06183/901766 (AB – Rückruf ist gewährleistet) kontaktiert werden.