Hauptversammlung des Gewerbevereins Erlensee: Mitglieder vertrauen bewährtem Vorstandsteam

(pm/ea) – Die Jahreshauptversammlung des Gewerbevereins Erlensee (GVE) stand im Zeichen positiver Rückblicke und innovativer Angebote für die Zukunft, wie der GVE in einer Pressemitteilung berichtet.

Heinz Schneider wurde als Vorsitzender bestätigt. Stellvertretender Vorsitzender bleibt weiterhin Horst Walther vom Nissan-Autohaus Walther.

Weiterhin wählte die Versammlung den bisherigen Schriftführer, Markus Hinterschuster und Kassenverwalterin Iris Viel von Racktours GmbH in den geschäftsführenden Vorstand. Beisitzer im Vorstand bleiben auch weiterhin Miriam Böhmer-Bracchi, Uwe Viel, Sven Herwig und Gerhard Lippert.

Der Vorstand hat, so berichtete der alte und neue Vorsitzende Heinz Schneider in seinem Rechenschaftsbericht, neben mehreren Einzelaktivitäten sich ständig mit den strukturellen und existenzbedrohenden Änderungen für die örtlichen Einzelhandelshandelsgeschäfte, Unternehmen und auch Freiberufler beschäftigt und versucht, das Mögliche in der heute schwierigen Zeit zu realisieren. Seine Aussage: „Geschäfte funktionieren heute nicht mehr so wie früher. „Unser Geschäft gibt es schon sehr lange, Stammkundschaft garantiert uns wirtschaftlichen Erfolg“ – diese Aussage ist, bis auf Ausnahmen, heute keine Realität mehr. Die Zeit ist eine andere. Wer seine Vorteile nicht deutlich verkündet, bekommt von Verbrauchern keine Chance mehr. Bummeln und Stöbern war früher – heute zählt der schnelle Zieleinkauf auch im online-shopping. Neukunden orientieren sich an attraktiven Angeboten. Es wird bei Bedarf und nach sorgfältiger Prüfung gekauft. Das bedeutet: Neukunden wollen gewonnen werden“, so Heinz Schneider weiter.

Er stellte auch fest, dass Stammkunden immer seltener werden und heutzutage Menschen schneller als früher den Wohnsitz wechseln. Ein alteingesessenes Geschäft kann nicht mehr darauf vertrauen, ohne Kraftanstrengung auch morgen noch erfolgreich am Markt zu bestehen.

Sein Stellvertreter, Horst Walther ergänzte dazu, dass Produkte und Dienstleistungen auf den ersten Blick immer ähnlicher wirken. Das heißt: der (kleine) Unterschied müsse besonders herausgestellt werden. „Wir müssen unsere Kunden am Ort und in der Region über aktuelle Neuerungen, tolle Aktionen und Angebote informieren, wir müssen ihnen zeigen, was uns unschlagbar macht. Das unterstützen wir, der GVE, mit dem alljährlichen Erlenseer-Sonntag, Ende September. Im Rahmen dieser Veranstaltung, die man als Kristallisationspunkt für den Wettbewerb um die Aufmerksamkeit des örtlichen und auch überregionalen Kunden sehen muss, wird auch dieses Jahr wieder das ansässige Gewerbe und auch viele Freiberufler ihre Stärken zur Geltung bringen“.

Wer noch teilnehmen möchte, sollte sich schnellstens unter www.gewerbeverein-erlensee.de anmelden.

Iris Viel berichtete über die GVE-Einkaufsgutscheine. Eine Einrichtung, um Kaufkraft in unserer Stadt und unseren Mitgliedsbetrieben zu halten. Unter dem Tagesordnungspunkt „Ausblick in die Zukunft, was will der Verein künftig, was kann man für die Mitglieder tun“ wurde über Synergieeffekte durch einen möglichen Zusammenschluss mit dem Stadt-Marketing gesprochen. Der anwesende Bürgermeister Stefan Erb berichtete, dass man wie z.B. in Bruchköbel und Langenselbold Kräfte, Kosten und Ideen bündeln kann. Diesem Vorhaben wurde von den anwesenden Mitgliedern zugestimmt und der Vorstand beauftragt entsprechend tätig zu werden.

Am Schluss der Jahreshauptversammlung bedankte sich Vorsitzender Schneider bei den Mitgliedern für die gute und angenehme Zusammenarbeit und bei den Vorstandskolleginnen und Kollegen für deren hervorragenden Einsatz und deren Mitarbeit.

Foto: PM

Anzeige

Kaspar Pfister als Vizepräsident in das Präsidium des Arbeitgeberverbands Pflege gewählt

Kaspar Pfister, geschäftsführender Gesellschafter der BeneVit Gruppe, ist in das Präsidium des Arbeitgeberverbands Pflege (AGVP) gewählt worden. Als Vizepräsident wird er künftig gemeinsam mit dem neu gewählten fünfköpfigen Gremium die Interessen der privaten Pflegeunternehmen vertreten und sich weiterhin für die Sicherung der Versorgung in der Altenpflege einsetzen.

Weiterlesen