(pm/ea) – Die Ausbildungsfirma „JuniorStore“ von Evonik im Industriepark Wolfgang spendet 1.000 € aus ihrem Jahresgewinn an Lawine e.V.
Die soziale Einrichtung berät und therapiert in Fällen von sexueller Gewalt und leistet darüber hinaus intensiv Präventionsarbeit. Da sich der Verein zu einem Großteil selber tragen muss, ist er auch auf Unterstützung durch Spenden angewiesen. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der Auszubildenden. Es ist für uns auch ganz wichtig zu sehen, dass dieses Thema mittlerweile im gesellschaftlichen Diskurs wahrnehmbar wird. Früher war sexuelle Gewalt viel drastischer ein Tabu-Thema“, sagt Christa Klose vom Team der Lawine.
Der JuniorStore ist ein von mehreren kaufmännischen Auszubildenden betriebenes Geschäft am Evonik-Standort Hanau. Aus dem Gewinn des JuniorStores werden jedes Jahr Spenden an
gemeinnützige Einrichtungen in der Region entnommen.
Im JuniorStore können die 5.300 Beschäftigten des Industrieparks Wolfgang zum Beispiel Drogerieprodukte und Haushaltswaren einkaufen. Klaus Lebherz, Ausbildungsleiter am Standort, erklärt die Idee dahinter: „Die Azubis im JuniorStore übernehmen alle Aufgaben in Eigenverantwortung – von der Auswahl der Produkte und Lieferanten über das Marketing bis zum Jahresabschluss. Dadurch lernen sie, wie die einzelnen kaufmännischen Aufgaben zusammenhängen.“
Das Ausbildungszentrum von Evonik im Industriepark Wolfgang bildet Mitarbeiter für die Unternehmen Evonik und Umicore aus. Es ist mit rund 300 Azubis einer der größten Ausbilder der Main-Kinzig-Region. Durch qualifizierten Fachkräftenachwuchs gewährleistet der Industriepark Wolfgang die Leistungsfähigkeit von Produktion und Forschung.
Auf dem Foto: Die Auszubildenden von Evonik spenden einen Teil ihres Jahresgewinns aus dem JuniorStore an die Lawine e. V.
Foto: Evonik Industries