(pm/ea) – Bereits traditionell findet am letzten Donnerstag vor den Sommerferien die große Abschlussübung der Jugendfeuerwehr statt. In diesem Jahr hieß die Alarmierung „Scheunenbrand in der Fallbachstraße, 1 Person vermisst“.
Nach dem Eintreffen der beiden Löschfahrzeuge erkundeten die beiden Gruppenführer die von den Betreuern dargestellte Lage und stellten eine starke Rauchentwicklung innerhalb der Scheune, in der die Person vermisst wurde, fest. Der Einsatzbefehl für die erste Gruppe lautete daher „Wasserentnahme Fahrzeugtank, Verteiler 1 B-Länge in den Hof, Angriffstrupp unter Atemschutz mit erstem C-Strahlrohr zur Menschenrettung vor“.
Von dem zweiten Löschfahrzeug wurde der Angriffstrupp zur Unterstützung bei der Menschenrettung ebenfalls in die Scheune geschickt, der Wassertrupp baute die Wasserversorgung aus dem nahe gelegenen Unterflurhydrant auf und der Schlauchtrupp sicherte die Einsatzstelle gegen den Verkehr ab. Kurz danach begannen die ersten Trupps dann auch mit einem umfassenden Außenangriff und bekamen mit 3 weiteren C-Strahlrohren den Brand schnell unter Kontrolle. Auch die vermisste Person wurde von den beiden Angriffstrupps schnell gefunden und ins Freie gebracht, um dort von einem Jugendlichen bis zur Übergabe an den Rettungsdienst betreut zu werden.
Die Abschlussübung war ein voller Erfolg, auch wenn durch den Starkregen beim Abbau der Begriff „Nassübung“ ganz neu zu verstehen gelernt wurde.
Im Anschluss wurde gemeinsam der erfolgreiche Ausgang des „Einsatzes“ und der Beginn der Sommerferien mit einem Grillabend im Gerätehaus in Rückingen gefeiert.
Bericht und Fotos: Rolf Schallmayer