„Wenn Erlensee feiert, kann die ganze Welt gerne zuschauen“

(pm/ea) – „Großartige Gäste, beispielhafte Vereine, tolles Wetter, super Programm und ein engagiertes Stadtteam“ – in einer Pressemitteilung hält die Stadt Erlensee noch einmal einen Rückblick auf das Stadtfest.

Schon bei der offiziellen Begrüßung merkte man, die Erlenseer wollen auch das 2. Stadtfest gerne annehmen. Von Bürgermeister Stefan Erb initiiert und dann in monatelanger Koordinationsarbeit vom Organisationsteam der Stadt, allen voran Marc Schilling, der den erkrankten Peter Cord ersetzte, in ein attraktives Programm umgesetzt, konnte es dann am 24. Juni endlich losgehen.

Die Fundsachenversteigerung am Samstagmorgen fand wie immer viele Interessenten. Der Vorplatz zur Bühne war gut gefüllt mit Bietern. Aber auch nach der Versteigerung blieben die Leute. Der Rathausplatz war zwar noch nicht voll besetzt, aber man erkannte schon am Samstag-Mittag: Die Erlenseer wissen Bescheid!

„Das gibt heute Abend eine volle Hütte“, wurde so auch schon am Mittag von „Kennern“ vermutet. Und so war es dann auch: Während des offiziellen Teiles alle Redner, angefangen von der Ersten Stadträtin Birgit Behr (in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Stefan Erb), Landtagsabgeordneter Heiko Kasseckert und der „Promoter der Stadtrechte im Landtag“ und jetzt Ehrenbürger der Stadt, Aloys Lenz, lobten die letzten fünf Jahre der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der jungen Stadt. Ein besonders herzliches Grußwort kam von der Vertreterin der Partnerstadt Biggleswade, Vizebürgermeisterin Madeline Russell. Sie brachte in äußerst freundlicher und nach wie vor partnerschaftlichem Sinne die Grüße ihrer Stadt und versicherte auch für die Zukunft ein partnerschaftliches Verhältnis.

Während die offizielle Eröffnung und auch der Auftritt des Sängers „Michel“ und der Rockband „Kiktron“ noch von mittlerer Zuschauerbeteiligung geprägt war, die sich wegen der intensiven Sonnenbestrahlung soweit wie möglich unter den Sonnenschirmen platzierten, änderte sich die Situation später schlagartig.

Beim Auftritt von Soulsänger „Lewis“, der das Publikum sofort begeisterte, kamen dann so gegen 18:00 Uhr die Massen. Hatte man einen erhöhten Überblick wie vom zweiten Stock des Rathauses konnte man an allen Zugängen Menschengruppen, Familien, 4er, 6er, 8er oder noch größere Menschengruppen erkennen, die durch alle Zugänge auf den Rathausplatz zuhielten. Dieser war dann auch bald satt gefüllt, alle Gäste wurden von dem professionellen Entertainer „Lewis“ bestens unterhalten. Die Stimmung war jetzt prächtig! Und sie blieb so bis zum Festende: In guter, bewährter Tradition genossen Menschen vieler Nationen, Ältere, teilweise mit Gehilfen, wie Kinder, die am Brunnen tollten, gemeinsam das Programm, die Rockband BBC Rock und das tolle kulinarische Angebot der teilnehmenden Erlenseer Vereine.

Apropos Vereine: Die verschiedenen Bühnenauftritte der Vereine sorgten an beiden Tagen für Begeisterung und „ein volles Haus“. Hier wurde allen Gästen die hervorragende Vereinsarbeit, die in Erlensee von vielen engagierten Trainern Tag für Tag verrichtet wird, deutlich. Ein beeindruckendes Bild! Nicht wundern würde man sich, wenn sich nicht nur im Schachclub, der die Stellung in der Nähe der Eisdiele am Rathausplatz hielt, sondern auch der bei der TSG und Bushido nach deren Auftritten der Jugendgruppen und Senioren neue Mitglieder melden würden.

Der Sonntagmorgen fing besinnlich mit einem ökumenischen Gottesdienst an und setzte sich mit dem vom Publikum sehr geschätzten Auftritt des „Hühnerberg Quintetts“ fort.

Beim Auftritt der Hardrock-Band „Emerald Snake“ gegen 18:00 und nach der Auslosung der Gewinner vom Europa-Quiz. (Fragebögen wurden an beiden Tagen angeboten von Markus Sommerfeld, Erlensee-Aktuell, und seinem Team), ging das Fest am Sonntag-Abend zu Ende.

Aber nicht nur Vereine und Gäste sind absolut positiv aufgefallen. Auch das Team der Stadt inklusive dem Organisationsteam hatte sichtlich Spaß am Dienst für das Fest. Zufriedene Gesichter wohin man schaute.

Fazit: Nicht nur Europa kann stolz auf Erlensee sein, nein auch die Erlenseer auf sich selber. Wer wissen will, wie man ein Fest in der Stadtmitte neben Rathausplatz und Seniorenheim feiert, international und friedlich, der soll beim nächsten Fest nach Erlensee kommen.

Foto: PM

 

 

 

 

 

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