Veteranen-Team gegen Team 2017: Grandioses 6:6 nach erbittertem Gluthitze-Kampf

(ea) – Bei glühender Hitze fand am Mittwochabend das Fußballspiel der Feuerwehr-Superlative statt: Das Veteranen-Team kämpfte gegen das aktuelle Team 2017. Die Spieler beider Teams gaben alles und schonten nichts und niemanden, schon gar nicht sich selbst.

So will der Fußballbegeisterte eigentlich auch die Spieler der Nationalmannschaft sehen: Auf dem Feld alles geben und sich hinterher fix und fertig über das erkämpfte Ergebnis freuen. Da war niemand mehr in der Lage, gleich im Anschluss an das Spiel mit korrekt gestylter Frisur ein Fernsehinterview zu geben.

Umso begeisterter war das Publikum, welches beiden Mannschaften hohen Respekt zollte, gerade auch bei der vorherrschenden Hitze bis an die körperliche Belastungsgrenze zu gehen.

Die Idee zu diesem Spiel, bei dem zwei Mannschaften der Dienstsportgruppe der Feuerwehr Erlensee (genauer: der Feuerwehr Erlensee-Langendiebach e.V., die der Gründungsverein der Mannschaft ist, in der aber mittlerweile „Gesamt-Erlensee“ spielt) gegeneinander antreten, ergab sich aus der Tatsache, dass die Dienstsportgruppe in diesem Jahr 20 Jahre besteht.

So bestanden die Veteranen aus Spielern der Anfangszeit, während die 2017er das aktuelle Team bilden.

1997 gegründet, spielte man auf verschiedenen Plätzen in Erlensee, und zwar zur allgemeinen Ertüchtigung der Mitglieder der Einsatzabteilung. Später wurde die Mannschaft auch auf Mitglieder des Feuerwehrvereins erweitert, die nicht in der Einsatzabteilung waren. Mittlerweile konnte man zahlreiche Turniere mit anderen Feuerwehrmannschaften bestreiten, und dies auch recht erfolgreich.

Jeden Mittwoch trifft sich die Mannschaft zum Kicken in der kleinen Turnhalle von 20 bis 22 Uhr.

Mit einem Halbzeitstand von 2:1 führten zunächst die Veteranen, die sehr umkämpfte zweite Halbzeit führte dann zum Endstand von 6:6 – ein wirklich grandioser Gleichstand, den sich beide Teams mehr als verdienten!

Impressionen vom Spiel und drumherum

 

Die Veteranen

Bericht: Markus Sommerfeld, Fotos: Wolfgang Racek

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