Hardy Däumer kritisiert in einem Leserbrief den „Schilda-Wald“ im Büchensaal.
Erlensee wächst. Neuer Wohnraum entsteht und Straßen werden gebaut. Sieht alles toll aus … alles? Naja, eben nicht ganz.
Fährt man z.B. durch Langendiebach, durchquert man so manche Zone mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen. 40, 30er-Zone, dann wieder 30 oder doch lieber 30er-Zone, 50, 20 – eine 10km-Begrenzung hab‘ ich nicht gesehen. Naja, kann man ja noch nachbestellen.
Rechts-vor-links, ja hier, da auch, ne hier nicht. Nicht ein Schild, nein zwei … ach da, noch eins.
Irgendwie erschließt sich einem das „Höhere Erlenseer Verkehrskonzept“ nicht ganz, selbst wenn man verständliche Ausnahmen für den Busverkehr berücksichtig, und man fragt sich:
„Welcher städtische (Verkehrs-)Schildbürger hat sich da ein Wahn-Mal gesetzt?“
Hardy Däumer, Erlensee
Leserbriefe können an redaktion@erlensee-aktuell.de zur Veröffentlichung gesendet werden. Sie geben allein die Meinung der Verfasser wieder. Anonyme Zusendungen sind von einer Veröffentlichung ausgeschlossen.