GRÜNE stellen Wiederwahlantrag für Kreisbeigeordneten Matthias Zach

(pm/ea) – Zwei Personalien werden in der kommenden Kreistagssitzung am 9. Juni von Bedeutung sein. Denn neben der Einführung von Thorsten Stolz in sein neues Amt als Landrat wird der Kreistag auf Antrag der GRÜNEN-Fraktion auch über die Wiederwahl des Kreisbeigeordneten Matthias Zach bestimmen.

„Es gibt keine sachlichen Gründe, unserem Antrag zur Wiederwahl kritisch gegenüber zu stehen“, macht der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Reiner Bousonville, klar.

Am 1. November 2011 begann die Amtszeit des Kreisbeigeordneten Matthias Zach. Sein Aufgabengebiet erstreckt sich seitdem über das Amt für Schulwesen, Bau- und Liegenschaftsverwaltung über das Jugend- und Gesundheitsamt und dem Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz bis hin zu seiner Zuständigkeit für die Kreisverkehrsgesellschaft. „In den nun fast sechs Jahr seiner Amtszeit hat Matthias Zach zahlreiche Themen bewegt, die im Kreis viel Positives bewirkt haben.“ Dazu zähle unter anderem der stetig vorangetriebene Ausbau der U3- Betreuung oder zahlreiche Investitionen im Schulbau: „Hier besonders im Bereich der Ganztagsbetreuung, die Investitionen in den Bau von Mensen nötig gemacht haben. Durch sein Engagement ist die Zahl der Anträge und der zugeordneten Lehrerstellen von sechs Stück aus 2011 auf 13 Stück in diesem Jahr angestiegen. Mittlerweile haben wir im Main-Kinzig-Kreis zudem die erste gebundene Ganztagsschule nach Profil drei im Grundschulbereich.“

Ebenso konnte Zach nach mehrjährigen Verhandlungen die mobile Palliativversorgung im Ostkreis gewährleisten und durch eine Kooperation mit dem Ärztenetz Spessart auch ein regionales Gesundheitsnetz in ländlichen Regionen ermöglichen.

„Dies ist nur ein Bruchteil der Erfolge von Matthias Zach“, so Bousonville: „Es gibt weder sachliche noch inhaltliche Punkte, die für die Ablehnung des Wiederwahlantrages sprechen.“ Bousonville hoffe auf die Mitglieder des Kreistages: „Hier geht es nicht um eine Entscheidung nach der Parteizugehörigkeit, sondern um eine Entscheidung für die Zukunft des Main-Kinzig-Kreises und wie diese gestaltet werden soll.“ Sollte der Antrag der GRÜNEN am 9. Juni scheitern, endet die Amtszeit von Zach am 31. Oktober: „Der Kreis würde an diesem Tag einen würdigen Nachfolger von Erich Pipa in sein Amt einführen, würde aber ab dem 31. Oktober einen hervorragenden Fachdezernenten verlieren. Matthias Zach kann sich auf jahrzehntelange politische Erfahrung stützen und hat seit November 2011 bewiesen, dass er sich mit voller Kraft erfolgreich für den Kreis einsetzt.“

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