(pm/ea) – Das Jugend-Tanztheater Theres Hauser ist mit beeindruckenden Erlebnissen aus Berlin zurückgekehrt. Nach einem Auftritt auf dem Kirchentag folgte ein weiterer im ATZE Musiktheater.
Das Programm in Berlin war sehr straff organisiert und die einzelnen Gruppen hatten nur wenig Zeit zur Vorbereitung. Die zweistündige Aufführung von „Tänzer in Dunkeln“ war perfekt aufeinander abgestimmt, die Zuschauer konnten durch die sehr eigenwillige Inszenierung erst später den „roten Faden“ erkennen.
Die Spannung hätte nicht größer sein können, allein die Geschichte über „Selma, die Migrantin“ und den verschiedenen Tänzen aus dem zeitgenössischen Tanz sowie aus dem Klassischen Ballett verstärkten den Ausdruck und die Dramaturgie.
Christoph Goy (Regisseur – „die Draufgänger“ aus Wachenbuchen) und Theres Hauser (Choreographin des Jugendtanztheaters aus Erlensee) haben mit dieser Co-Produktion eine bewegende Inszenierung geschaffen.
Am 19. Juni wird es voraussichtlich ein letztes Mal in Offenbach gespielt werden.
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