(pm/ea) – „Die voraussichtliche Entlassung des Main-Kinzig-Kreises aus dem kommunalen Schutzschirm ist ein voller Erfolg“, sagt Reiner Bousonville, Fraktionsvorsitzender der Grünen Main-Kinzig. Gleichzeitig fordert er die FDP auf, sich ihre Haltung zu einer möglichen Koalition im Kreis zu überlegen.
Neben dem Main-Kinzig-Kreis gehört noch die Stadt Gelnhausen zu den 15 Kommunen, die dank drei ausgeglichener Haushalte im Jahr 2014, 2015 und 2016 die Voraussetzung für eine Entlassung aus dem Schutzschirm geschaffen haben. Dies müsse in einem nächsten Schritt noch durch die geprüften Jahresabschlüsse der Kommunen belegt werden.
Bousonville sieht den Erfolg in der rot-grün-blauen Koalition im Kreis: „Innerhalb der Zeit der Koalition kam es nicht nur zu gesteigerten Sanierungsoffensiven in Schulen und Straßen sowie in Alten- und Pflegeheimen, sondern auch zu einem großen Schritt in Richtung Entschuldung.“ Dies wäre ein Beweis, dass die Koalition fortgesetzt werden müsse.
„Es muss doch auch im Interesse der FDP liegen, den Kurs weiter fortzusetzen und Teil dieser erfolgreichen Koalition zu sein“, sagt der Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises, Matthias Zach. „Der Erfolg der Koalition spricht für sich. Die FDP muss über ihren Schatten springen, für eine erfolgreiche Politik im Kreis.“
Sein Dank gehe hier aber vor allem an die Beschäftigten in den Gesellschaften des Main-Kinzig-Kreises und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Kreisverwaltung sowie der Landesregierung unter grüner Beteiligung: „Sie haben diesen Erfolg erwirtschaftet und gemeinsam machen wir den Weg in die Zukunft frei.“