Erlensee beteiligt sich am Bundeswettbewerb „Zusammenleben Hand in Hand – Kommunen gestalten“

(pm/ea) – Die Stadt Erlensee beteiligt sich am Bundeswettbewerb „Zusammenleben Hand in Hand – Kommunen gestalten“, mit dem das Bundesministerium des Inneren die Kommunen bei der lokalen Gestaltungsaufgabe der Integration von Zuwanderern mit Preisgeldern von insgesamt einer Millionen Euro unterstützen möchte. Sandra Wunder, Mitarbeiterin des Fachbereichs Familie und Soziales, nahm im Auftrag von Bürgermeister Stefan Erb an der Auftaktveranstaltung teil.

Nach der feierlichen Eröffnung der Veranstaltung durch Bundesinnenminister Thomas de Maizière fand ein sehr interessanter Austausch zu den Themen integrationsfreundliches Klima, Kompetenz und Teilhabe sowie Strukturen für den Zusammenhalt mit Vertretern aus Politik, Verbänden, freien Trägern, Sport und Kommunen aus ganz Deutschland statt.

Ein wesentlicher Aspekt im Hinblick auf eine gelingende Integration spielte die Zusammenarbeit zwischen haupt- und ehrenamtlich tätigen Personen. Ohne Bürgerschaftliches Engagement, dieser Meinung waren durchweg alle Teilnehmer der Veranstaltung, wäre eine Integration der Zuwanderer nicht möglich gewesen, es müsse aber durch ein gut strukturiertes Hauptamt begleitet und honoriert werden. Dabei dürfe jedoch das Ehrenamt, das in vielen anderen Bereichen der Gesellschaft besteht, wie beispielsweise in Sportvereinen oder in den freiwilligen Feuerwehren auf keinen Fall aus den Augen verloren werden. Im Rahmen des Bundeswettbewerbes sollen alle mitgenommen werden.

Schnell zeigte sich hier im Austausch mit Vertretern anderer Kommunen, dass in Erlensee eine hervorragende Integrationsarbeit geleistet wird und auch in anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ein hohes Engagement von Bürgerinnen und Bürgern zu verzeichnen ist.

Mit der Teilnahme an dem Wettbewerb möchte die Stadt Erlensee das Ehrenamt stärken und wertschätzen. „Schön wäre es, wenn Erlensee am Ende des Wettbewerbs ein Preisgeld erhalten würde, dass der ehrenamtlichen Arbeit für das Gemeinwohl zu Gute kommen würde“, so Bürgermeister Stefan Erb.

Auf dem Foto: Thorsten Krüger, Bürgermeister der Stadt Geestland, Dr. Karin Fehres, Vorstand Sportentwicklung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas de Maizière, Bundesminister des Inneren, Ismail Köylüoglu, Geschäftsführer des Bundesverbandes NeMO (Netzwerke von Migrantenorganisationen), Dr. Michael Lübbersmann, Landrat des Landkreises Osnabrück mit Moderatorin Anke Plättner

Foto: PM

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