(pm/ea) – Mit deutlich einsatzgeschwächtem Teams nahmen die Handballer der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) am Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia 2017“ in Wiesbaden teil.
Die Mannschaft der Wettkampfklasse 3 erlebte einen rabenschwarzen Tag. Ohne ihren verletzten Spielmacher Leander Porth und musste sie sich in einer starken Turniergruppe leider den Schulen aus Melsungen, Wiesbaden und Frankfurt geschlagen geben und schied somit nach der Gruppenphase aus.
Die älteren Handballer der Wettkampfklasse 2 dagegen präsentierten sich auch ohne ihren überragenden, aber durch Verletzung nicht mitgereisten Spielmacher Matteo Heuser in der Gruppenphase so souverän, dass sie im Halbfinale auf die handballorientierte Elly-Heuss-Schule aus Wiesbaden trafen. Es folgte ein spannendes Spiel auf Augenhöhe, das die Rehbeiner leider zum Schlusspfiff aufgrund einer sehr unglücklichen Schiedsrichterentscheidung nicht für sich entscheiden konnten und mit einem Tor verloren. Dieses eine Tor war nach dem Finale umso schmerzhafter, da es den möglichen Landessieg bedeutet hätte, denn die Elly-Heuss-Schule wurde schlussendlich Landessieger und qualifizierte sich damit für das Bundesfinale in Berlin.
Die betreuenden Trainer Vanessa Amon (SG Bruchköbel) und der A-Jugend-Bundesligatrainer Hannes Geist mussten zunächst seelische Aufbauarbeit leisten. Auch KRS-Direktor Jürgen Scheuermann bewertete das Abschneiden „seiner“ Rehbeiner positiv: „Wir haben auf sportlicher Ebene schon so manchen ‚Bären“ nach Hanau geholt – es kann halt nicht immer klappen“, machte der den KRS-Handballer Mut und forderte sie zugleich auf, mit Zuversicht auf die nächsten Jahre zu schauen.
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