Schnuppertage an der Georg-Büchner-Schule in Erlensee

(pm/ea) – Zu Beginn des 2. Schulhalbjahres öffnete die Georg-Büchner-Schule ihre Türen und lud an drei Tagen alle 4. Klassen der Grundschulen in Erlensee und Hammersbach zu einem Mitmach-Angebot ein.

Die integrierte Gesamtschule bietet seit nun schon 11 Jahren besonderen Profilunterricht an, in dem die Kinder ihren Neigungen entsprechend lernen können.

Am „Schnuppertag“ hatten alle Grundschüler die Möglichkeit in diesen Profilunterricht reinzuschauen und per Mitmachangebot Verschiedenes selbst auszuprobieren. Sie experimentierten im Profil Forschen, sie waren künstlerisch und musikalisch kreativ und in einem der Computerräume der Schule konnten sie Comics am Bildschirm erstellen. Weiterhin erkundeten sie den Fremdsprachenunterricht Französisch. Das Fach wird ab der 7. Klasse angeboten. Eine Station war auch in der Turnhalle, wo die 4.-Klässler Akrobatikübungen unter Anleitung durchführen konnten. „Sport“ ist zwar kein Profilangebot, aber an der GBS gibt es vormittags in den Hofpausen und in der Mittagspause Bewegungsangebote in der Großsporthalle. Vielfältige Bewegungsangebote sind insbesondere an Schulen mit Ganztagsbetrieb unverzichtbar.

In Kleingruppen von 8 – 10 Kindern, die von Schülerinnen und Schülern einer 10. Klasse durch die Schule begleitet wurden, zeigten sie sich sehr interessiert und freuten sich, einmal spüren zu können, wie es sich anfühlt, wenn man nach der Grundschulzeit an einer „großen“ Schule weiter lernt.

In den Gesprächen mit den Grundschullehrerinnen betonte Schulleiter Marcus Thom, wie wichtig die gute pädagogische Arbeit ist, die in den vier ersten Schuljahren geleistet wird, und auch, wie sehr sich die weiterführenden Schulen bemühen, den Kindern trotz deutlich größerer Schülerzahl im 5. Schuljahr ein Gefühl von Geborgenheit zu vermitteln. Auch an der weiterführenden Schule ist es für Kinder wichtig, die täglichen Wege, sowie die Gesichter und Namen der Lehrkräfte zu kennen, und auch von diesen erkannt zu werden. Niemand möchte als „Nummer“ gehandelt werden, sondern jeder hat das Recht darauf, als Persönlichkeit wahrgenommen zu werden. Sehr hilfreich können auch Kooperationen wie zum Beispiel die „Bildungsbande“ sein, bei der „Große“ aus der GBS regelmäßig in den Unterricht der Langendiebacher Grundschulklassen kommen, oder auch Einrichtungen wie der „Streitschlichter“-Kurs, bei dem 10.-Klässler unter professioneller Anleitung Konflikte zwischen Jüngeren moderieren. So haben die Neuankömmlinge gleich von Beginn ältere Schüler als Bezugspersonen.

Foto: PM

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