(pm/ea) – Reiner Bousonville, Landratskandidat von Bündnis 90/Die Grünen für den Main-Kinzig-Kreis, will laut einer Pressemitteilung „die erfolgreiche Politik der letzten Jahre im Gesundheitssektor als zukünftiger Landrat weiterführen.“
„Zwischen 2011 und 2016 hat die Koalition mit den Grünen eine Reihe wichtiger Projekte im Gesundheitswesen angepackt, abgeschlossen und den Kreis damit entscheidend vorangebracht“, zieht Bousonville eine Bilanz der vergangenen Jahre. „So ist der MKK eine von sechs Modellregionen „Regionales Gesundheitsnetz“, in denen mit finanzieller Unterstützung des Landes gerade die wohnortnahe haus- und fachärztliche Versorgung in den Blick genommen und nach Möglichkeiten der Sicherstellung gesucht wurde. Auch der Ausbau der Main-Kinzig-Kliniken unter erheblichem finanziellen Aufwand fällt in die Zeit der Kreiskoalition unter unserer Beteiligung“, so Bousonville, der bereits seit 2006 als Fraktionsvorsitzender der Kreis-Grünen in Verantwortung steht.
„Auch im Bereich der Schwersterkrankten hat der Main-Kinzig-Kreis in den letzten Jahren die Zeichen der Zeit erkannt“, erklärt Bousonville weiter. „Vor sechs Jahren hat kaum jemand im MKK geglaubt, dass wir heute ein Palliativ-Team im Ostkreis vorweisen können, das sich um die ambulante Schmerztherapie unserer Mitmenschen kümmert, oder dass wir kurz vor der Fertigstellung einer Hospizeinrichtung, wie jetzt in Gelnhausen, stünden.“
Das Engagement für das Gesundheitswesen liegt dem grünen Landratskandidaten am Herzen, hier will er die klare Linie der vergangenen Jahre erklärtermaßen weiterführen.
„Auch wie sich erfolgreich, federführend durch Erich Pipa, für einen kinderärztlichen Bereitschaftsdienst an den Kliniken Gelnhausen eingesetzt wurde, verdient meinen großen Respekt.“ Der MKK brauche auch in der Zukunft einen Landrat, der sich mit so hohem Engagement für die Belange seiner Bürgerinnen und Bürger einsetzt. „Hierfür stehe ich, Reiner Bousonville, zur Verfügung.“
„Was wir hingegen nicht brauchen, sind Forderungen, weitere Aufgaben zu übernehmen, ohne einen Vorschlag zur Gegenfinanzierung zu haben oder aber sogar im Angesicht weiterer drohender, finanzieller Belastungen für den Kreis, die Kreisumlage zu senken, wie es der Kreistag in seiner letzten Sitzung scheinbar kommunalfreundlich beschlossen hat.“
„Auch ich als Landrat hätte diesem Beschluss des Kreistages widersprochen. Auf der Seite der Kommunen zu stehen, ist das eine, aber als Landrat habe ich die Aufgaben des Kreises im Blick zu halten und ein dafür ausreichende Finanzierung zu beschaffen“, so Landratskandidat Reiner Bousonville.