Straßenverkehrsschau in Rodenbach

(pm/ea) – Im Herbst fand in Rodenbach die turnusmäßige Straßenverkehrsschau statt. Die Teilnehmer setzten sich aus Fachleuten des ADAC, der Polizei, der Straßenverkehrsbehörde des Main-Kinzig-Kreises, Hessen Mobil sowie der Straßenverkehrsbehörde der Gemeinde Rodenbach mit dem Bürgermeister und Leiter des Ordnungsamtes statt.

Bei diesen regelmäßigen Verkehrsschauen (alle 2 Jahre) überprüfen die Fachleute Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen daraufhin, ob sie vollständig, sinnvoll und erforderlich sind. Verkehrsschauen sind eine Präventivmaßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.

Zustand und Sichtbarkeit von Schildern, Ampeln, etc. werden unter die Lupe genommen und mögliche Gefahrenquellen beseitigt. Überprüft werden Knotenpunkte, freie Strecken, Fahrbahnränder und Fahrbahnmarkierungen. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer steht dabei im Vordergrund, deshalb werden besonders auch Schulwege, Fußgängerüberwege und Unfallschwerpunkte von den Verkehrsexperten begutachtet. Glücklicherweise gibt es in Rodenbach keinerlei Unfallschwerpunkte. Fragen sind zum Beispiel: Sind die jeweiligen Vorfahrtsregeln, Ampeln, Verkehrsführungen, Markierungen und Wegweisungen notwendig und richtig platziert? Sind sie leicht zu erkennen, unmissverständlich und in gutem Zustand? Gibt es am Fahrbahnrand Hindernisse, die Gefahrenquellen darstellen?
In Rodenbach gibt es rund 850 Verkehrszeichen!

Das Ergebnis der Verkehrsschau 2016 sieht wie folgt aus:

Insgesamt 30 Positionen umfasst das Protokoll der diesjährigen Verkehrsschau, wovon 17 Maßnahmen in der Zuständigkeit von Hessen Mobil liegen und bereits umgesetzt wurden.
Als ein Beispiel sei hier die Versetzung der Ortstafel aus Richtung Langenselbold kommend hinter die Ampel angeführt. Gleichzeitig wurden am ehemaligen Standort der Ortstafel zwei Verkehrszeichen (zulässige Höchstgeschwindigkeit 60 km/h) angebracht. Dies war erforderlich, weil sich die Ortstafel zu weit weg von der Bebauung befand. Diese Maßnahme wurde erst kürzlich umgesetzt. Auch wurde am Kreisel die Sichtbarkeit der Ampel überprüft. Hier wurde von den Fachleuten festgestellt, dass die Ampelanlage gut sichtbar und eine zusätzliche Beschilderung (z. B. das Zeichen Lichtzeichenanlage) nicht erforderlich ist.

Weitere Maßnahmen wie zum Beispiel der Austausch von Schildern sowie Erneuerungen von Fahrbahnmarkierungen werden im Frühjahr 2017 ausgeführt.

Unabhängig von Verkehrsschauen steht für Fragen und Anregungen Herr Lötschert unter der Telefonnummer 06184-59919 oder unter alexander.loetschert@rodenbach.de gerne zur Verfügung.

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