(pm/ea) – Am Anfang des weihnachtlichen Erlenseer Familientheaters begrüßte Bürgermeister Stefan Erb besonders die etwa 100 Kinder im Publikum, die gespannt darauf warteten, was denn gleich auf der Bühne passieren würde.
Deshalb fasste sich der Bürgermeister auch sehr kurz, vergaß aber nicht in seiner Ansprache der Organisatorin dieser ganzen Initiative, Jane Matzke, zu danken. „Da die Theatertruppe einen sehr fairen Preis für die beiden Auftritte gemacht hat und der Waffelverkauf nach der Veranstaltung den Bartagamen „Oskar“ und „Emil“ zu Gute kommt, kann ich mir jetzt sicher sein, dass diese Veranstaltung allen nützen wird. Nun wünsche ich euch allen viel Spaß bei der Theateraufführung „Was macht der Weihnachtsmann im Kleiderschrank?“ von der Büdinger Theatergruppe „Andersland“!
Und so hatte jeder seinen Spaß bei einer Aufführung, bei der die Kinder so mit in die Handlung einbezogen wurden, dass der ganze Saal scheinbar eine Einheit bildete. Besonders als Räuber Grabsch hinter dem Rücken von Klaus-Laus-Nikolaus, dem Nikolauslehrling, den Sack voller Geschenke klaute, tobte der Saal.
Insgesamt, dank dem guten Ende der Geschichte, eine gelungene Veranstaltung, eine verdienstvolle Initiative, die es auch in Zukunft allen Erlenseer Kindern ermöglichen sollte, ohne große Fahrtkosten ein Profitheater praktisch „um die Ecke“ gegen einen fairen Eintrittspreis sehen zu können.
Jane Matzke dankbar: „Ich freue mich sehr, dass diese Veranstaltung schon beim zweiten Mal über hundert Zuschauer anziehen konnte. Aber – da ist auch noch genügend Platz frei in der Fallbachhalle. Den zu füllen wird hoffentlich bei ein bisschen Werbung für die heutige Aufführung dann in 2017 nicht schwer sein. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass dieses Weihnachtstheater für unsere Kinder auch im nächsten Jahr angeboten werden kann. Ein besonderer Dank geht an die tolle Elternschaft unserer 17 Hortkinder. Dank ihnen können wir vor und nach den Veranstaltungen frisch gemachte Waffeln und Fair-Trade Kaffee anbieten. Von diesem Erlös können wir eben unsere Pflegetiere Oskar und Emil versorgen!“