SPD-Landratskandidat Thorsten Stolz begrüßt Polizeiaktionen in Hanau und Maintal gegen Salafisten

(pm/ea) – „Unser Staat muss klare Kante gegen rechts, gegen links und gegen religiösen Fanatismus zeigen“, begrüßt SPD-Landratskandidat Thorsten Stolz das Verbot der Vereinigung „Die wahre Religion“, die unter dem Motto „Lies!“ zahlreiche Koran-Verteilaktionen organisiert hat und auch in Osthessen sowie im Rhein-Main-Gebiet aktiv war.

Die Polizei hatte am Dienstag im Zuge des Verbots bundesweit 190 Büros und Wohnungen sowie zwei Moschee-Vereine in mehr als 60 Städten und Gemeinden durchsucht. Einsätze gab es im Rahmen dieser deutschlandweiten Aktionen auch in Hanau und in Maintal.

„Wir müssen gerade heute jeden Tag beweisen, dass wir in einer wehrhaften Demokratie leben, die es zu verteidigen gilt“, zeigt Thorsten Stolz große Wertschätzung gegenüber den Verfassungsorganen und der Polizei, die sich in Zeiten verschärfter Sicherheitslagen jeden Tag dieser Aufgabe stellen – wie auch jetzt bei dem Schlag gegen die Salafisten-Szene. So waren alleine in Hessen rund 600 Beamtinnen und Beamten an den Durchsuchungen gegen die Vereinigung „Die wahre Religion“ beteiligt. Vor diesem Hintergrund begrüßt der Landratskandidat ausdrücklich die durchgeführten Aktionen in Hanau und Maintal.

„Religiöser Fanatismus, egal von welcher Glaubensrichtung er ausgeht, muss von uns genau so abgelehnt und bekämpft werden wie radikale Ideologien von links und rechts“, sagt der Landratskandidat und betont: „Nur ein starker Staat kann klare Kante gegen Fundamentalisten zeigen und erfolgreich gegen sie vorgehen“. Deshalb sei es von sehr großer Bedeutung, Sicherheitskräfte wie die Polizei künftig personell, materiell und finanziell so auszustatten, dass sie angesichts neuer Herausforderungen und zusätzlicher Aufgaben weiterhin erfolgreich die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger schützen können, so Thorsten Stolz abschließend.

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