(pm/ea) – Zu einem Brand kam es am Sonntagmorgen in der psychiatrischen Abteilung des Klinikums der Stadt Hanau. Durch das umsichtige Verhalten der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Klinikums konnten alle Patienten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, sodass es keine Verletzten gab.
Der Sachschaden konnte bis zum Abschluss der Einsatztätigkeit der Feuerwehr noch nicht beziffert werden. Die Ermittlungen wurden durch die Polizei aufgenommen. Ursache war ein Brand in einem Rauchzimmer.
Der durch das Feuer ausgelöste Alarm sorgte für ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei.
Das Feuer im zweiten Obergeschoss war innerhalb von wenigen Minuten gelöscht, die Belüftungsmaßnahmen zogen sich einige Zeit hin.
Neben den rund 80 Kräften der Feuerwehren aus Hanau und Maintal, die mit 20 Fahrzeugen angerückt waren, war auch ein spezieller Lüfter der Feuerwehr Maintal im Einsatz. Der Rettungsdienst stand in Bereitschaft, versorgte und unterstütze das Pflegepersonal der Station, da diese eventuell Rauch eingeatmet hatten, was aber nicht der Fall war.
Die Polizei sorgte durch Absperrmaßnahmen für einen reibungslosen Einsatz der Feuerwehr und der Rettungsfahrzeuge im Bereich des Sandeldamms. Mitarbeiter der Haustechnik waren ebenfalls vor Ort und unterstützten die Einsatzkräfte.
Gegen 8:00 Uhr konnten die letzten Kräfte zurück in ihre Unterkunft, wie die Feuerwehr Hanau mitteilte.