(pm/ea) – 148 junge Menschen haben ihre Ausbildung in verschiedenen Zweigen der Unternehmung Stadt Hanau begonnen. Oberbürgermeister Claus Kaminsky forderte die Studierenden, Auszubildenden sowie Praktikantinnen und Praktikanten bei der offiziellen Begrüßung zur Kollegialität untereinander auf, ebenso zu Wissendurst und Freude an neuen Erfahrungen.
Alessandra Zeidler, Ausbildungsleiterin im Personalamt, wertete die gemeinsame Veranstaltung als Beleg dafür, dass in der Unternehmung Stadt „alle untereinander verzahnt sind“.
Das Klinikum Hanau stellt mit 86 Auszubildenden, vornehmlich in der Gesundheits- und Krankenpflege, die stärkste Gruppe, gefolgt vom Eigenbetrieb Hanau Kindertagesbetreuung. Bei ihm haben 29 Sozialassistentinnen ihre Lehrzeit begonnen; hinzu kommen acht Berufspraktikantinnen, neun Teilnehmende an einer kooperativen Teilzeitausbildung sowie acht an einem Freiwilligen Sozialen Jahr und eine Fachoberschul-Praktikantin. Bei Stadtverwaltung und Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) haben zwei dual Studierende mit dem Ziel eines Bachelor of Arts in Public Administration begonnen sowie acht Lehrlinge. Die Hälfte davon sind als Verwaltungsfachangestellte tätig, zwei als Straßenbauer, einer als Gärtner und einer als Kraftfahrzeug-Mechatroniker. Weitere Auszubildende arbeiten bei Stadtwerken, Hanauer Straßenbahn, Hanau Marketing GmbH und BauProjekt Hanau GmbH.
Theo Bock, Veronika Demar und Alexandra Erb, bei der Stadt Hanau im dritten Ausbildungsjahr, stellten die Zweige der Unternehmung Stadt mit einer virtuellen Tour vor.
Oberbürgermeister Kaminsky sagte, Hanau komme nicht zuletzt dank der gemeinsamen Steuerung von Rathaus sowie städtischen Gesellschaften und Eigenbetrieben „gut voran“. Die Unternehmung Stadt beschäftigt fast 4000 Menschen, daran sei ihre „Bedeutung und Kraft“ abzulesen. Sie diene der öffentlichen Daseinsvorsorge und damit der Bürgerschaft Hanaus.
„Wir strengen uns an Ihnen etwas beizubringen“, versicherte er den neuen städtischen Auszubildenden. Daher sei umgekehrt zu erwarten, dass sich der Nachwuchs entsprechend anstrenge. Mit guten Abschlussnoten stünden nach der Ausbildung weitere Arbeitsmöglichkeiten bei der Unternehmung Stadt offen.
Heike Schupp vom Betriebsrat des Klinikums Hanau sagte bei ihrer Begrüßung, die große Zahl der Auszubildenden stelle ein „riesiges Potenzial“ dar. Astrid Weiermann, Leiterin des Eigenbetriebs Kindertagesbetreuung, sah einen „Auftrag an uns alle“ darin, dass sich die Auszubildenden „verantwortungsvoll mit ihrem Beruf auseinandersetzen“. Und Markus Henrich, Chef des Eigenbetriebs HIS, versicherte den jungen Menschen: „Sie haben einen tollen Ausbildungspartner gefunden, in dem Profis arbeiten“.
Foto: Stadt Hanau