(pm/ea) – Vor kurzem besuchte das „Nachhaltige Netzwerk Hanau und Region“ (www.nachhaltig.vernetzt.hanau.de) des Umweltzentrums Hanau den Industriepark Wolfgang. Zusammen mit Hanauer Unternehmen, Schulen und Organisationen engagiert sich in dem Netzwerk auch Evonik für nachhaltige Projekte und Ideen.
„Nachhaltigkeit ist vor allem eine Bildungsaufgabe“, sagt Stefan Dommes, der bei Evonik für Umweltschutzthemen zuständig ist und das Unternehmen im Netzwerk vertritt. „Das ‚Nachhaltige
Netzwerk Hanau und Region‘ in Hanau führt immer wieder Aktionen mit unterschiedlichen Interessengruppen durch.“ Der erste Hanauer Gesundheitstag oder die Pflanz-Aktion „Hanau
blüht“ sind aktuelle Beispiele dafür.
Im Industriepark Wolfgang präsentierte Evonik nachhaltige Innovationen aus unterschiedlichen Geschäftsbereichen. Frank Gmach aus dem Marketing im Bereich Thermal Insulation präsentierte das Dämmmaterial CALOSTAT®. Durch eine sehr starke Dämmleistung hilft CALOSTAT®, beim Heizen Energie zu sparen.
Patrik Stenner aus der Verfahrenstechnik von Evonik stellte einen thermoelektrischen Generator (TEG) vor. „Ein TEG wandelt überschüssige Abwärme in Strom um“, so Stenner. „Evonik ist es
gelungen, die Herstellungskosten für diese Generatoren um mehr als 50 Prozent zu senken und sie damit auch wirtschaftlich sinnvoll zu machen.“ Für diesen Forschungserfolg ist Evonik für den
Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung 2016 nominiert. Die Abstimmung läuft noch bis zum 11. November.
„Unsere Treffen sind immer Gelegenheiten zum Austausch neuer Ideen“, sagt Gabriele Schar-von Römer, Leiterin des Umweltzentrums. „In den Laboren von Evonik war die Nachhaltigkeit von Produkten und Verfahren regelrecht greifbar.“
Auf dem Foto: Nachhaltigkeit zum Anfassen: Die Gäste überzeugten sich persönlich von der starken Dämmleistung des Evonik-Produkts CALOSTAT®.
Foto: Evonik Industries