(ea) – Das diesjährige Mais- und Kürbisfest startete mit gewohnt abwechslungsreichem Programm rund um dem freien Platz. Die Altstadt bot den zahlreichen Besuchern Herbstliches rund um den Mais und den Kürbis. Handwerkliche und kulinarische Stände, unterhaltsames Musik- und Showprogramm auf der Bühne luden zum Verweilen ein. Ein Programmpunkt konnte in diesem Jahr nicht stattfinden – die Inthronisierung der neuen Zuckermaiskönigin.
Noch einen Abschied gab es auf dem Fest. Seit 13 Jahren ist der Fohlenhof mit seiner großen Auswahl an Kürbissen mit von der Partie. Dieses Jahr ist das letzte Mal. Carmen und Michael Horst geben ihr Geschäft auf. Sie erklärten: „Dahinter steckt sehr viel Arbeit. Dies sieht keiner. Spaß hat es aber trotzdem gemacht. Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“. Die Kürbisse werden sicher vermisst werden.
Dem Reiz und dem Zuspruch des Festes schadete dies aber keinen Fall. Die vielen Besucher genossen den Tag trotz des kühlen herbstlichen Wetters in vollen Zügen. Auch der Regenschutt am Vormittag erschütterte niemanden. So wechselte Rock und Pop mit dem Blasorchester auf der Bühne und bot für jeden Geschmack etwas. Bei der Modenschau die neuesten Trends anschauen und Marmeladen für das nächste Frühstück einkaufen, alles war möglich. Für die Kinder waren dann eher das Spielmobil und der Kürbisschnitzwettbewerb von Interesse.
Veranstalter und Teilnehmer konnten mit dem Besucherandrang mehr als zufrieden sein.
Bericht und Fotos: Sylvia Sehring