(pm/ea) – „Ab sofort freut sich das Polizeipräsidium Südosthessen (PP SOH) in den Sozialen Medien über Followers“, teilte Polizeipräsident Roland Ullmann anlässlich des Starts der dauerhaften Nutzung von Facebook und Twitter seit Montag mit.
„Damit bieten wir den Bürgerinnen und Bürgern unserer Region einen weiteren Service an, sie mit Informationen, nützlichen Tipps, Warnmeldungen und allerlei Wissenswertem „rund um die Polizei“ zu versorgen.“
Soziale Medien haben sich als modernes Kommunikationsmittel längst etabliert. Mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft und der großen Verbreitung von Smartphones ist der Zugriff auf Informationen inzwischen nahezu überall problemlos möglich. Die Polizei nimmt diesen Wandel zur Informations- und Kommunikationsgesellschaft auf und verbreitert die bekannten Kommunikationskanäle um die Sozialen Medien.
„Via Twitter und Facebook können wir beispielsweise zeitnah über Verkehrsbehinderungen oder Gefahren informieren“, so der Behördenleiter. „Wir können schnell vor besonderen Phänomenen wie etwa Taschen- oder Trickdiebstählen warnen und gleichzeitig Zeugen zu diesen Straftaten suchen. Aber auch Informationen zum Polizeiberuf oder Kurioses aus dem Alltag der Ordnungshüter werden wir auf diesen Kanälen veröffentlichen. Über die neuen Kanäle können wir mit den Menschen direkt und digital interagieren – darin sehe ich einen Schritt zu noch mehr praktizierter Bürgernähe!“
Folgerichtig setzte Polizeipräsident Roland Ullmann auch gleich persönlich den ersten „Tweet“ und den ersten „Post“ ab und warb darin, der „Polizei Südosthessen“ zu folgen. Die positiven Erfahrungen, die das Polizeipräsidium Südosthessen bereits mit der Nutzung von Facebook anlässlich von Fußballspielen gemacht hatte, finden bereits für das anstehende Fußballspiel zwischen den Offenbacher Kickers und dem SV Waldhof Mannheim am Abend des 20.09.2016 ihre Fortsetzung. Im Vorfeld sollen über Facebook den Zuschauern beider Fanlager, den Anwohnern sowie den Verkehrsteilnehmern nützliche Informationen gegeben werden. Am Spieltag selbst wird die Polizei über Twitter das Geschehen begleiten, um die Bürgerinnen und Bürger gezielt zu informieren und um polizeiliche Maßnahmen transparent zu machen.
Damit die Sozialen Medien auch den gewünschten Anklang finden, unterstützt zukünftig Polizeioberkommissarin Anke Hügel das Team der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Sie ist mit ihren 28 Jahren mit den Sozialen Medien groß geworden und soll dafür sorgen, dass die Polizei auch im „Tweet“ und im „Post“ den richtigen Ton trifft.
Über www.facebook.com/polizei.soh sowie www.twitter.com/polizei_soh können interessierte Bürgerinnen und Bürger zukünftig während der allgemeinen Bürozeiten mit dem Polizeipräsidium Südosthessen in Kontakt treten.
Eines ändert sich für die Bürgerinnen und Bürger jedoch nicht: Wer aktuell und dringend Hilfe benötigt, wählt den Notruf 110. Die Accounts auf Twitter (@polizei_soh) oder Facebook (Polizei.Südosthessen) sind nicht für die Entgegennahme von Notrufmeldungen gedacht. Auch können sie nicht zur Anzeige von Straftaten genutzt werden. In diesem Fall soll man sich weiterhin an die örtlichen Polizeidienststellen wenden oder über die Onlinewache (www.onlinewache.polizei.hessen.de) Anzeige erstatten.
„Und so richte ich mich nochmals mit einer Einladung an die „User“ der Sozialen Netzwerke“, rief Ullmann abschließend auf: „Nutzen Sie unser neues Angebot im Internet getreu dem bekannten Motto: Polizei – Bitte folgen!“
Auf dem Foto: Polizeipräsident Roland Ullmann und Polizeioberkommissarin Anke Hügel starten Facebook und Twitter
Foto: Polizei