Kreiswerke Main-Kinzig warnen vor aktueller Kundenfangmasche

(pm/ea) – Die Kreiswerke Main-Kinzig haben den Hinweis erhalten, dass Unbekannte versuchen, in der Region Stromlieferverträge abzuschließen und sich dabei fälschlicher Weise als Kooperationspartner der Kreiswerke Main-Kinzig ausgeben.

Die Anrufe erfolgen über eine Telefonnummer mit Vorwahl Frankfurt 069. Die Kreiswerke Main-Kinzig distanzieren sich von diesen Personen und stellen klar, dass sie keine Vertriebskooperationen mit anderen Stromanbietern pflegen.

Über aufmerksame Kunden wurden die Kreiswerke Main-Kinzig über eine Kundenfangmasche informiert, die aktuell im Versorgungsgebiet praktiziert wird. Vorrangig im Visier scheinen derzeit Familien mit türkischer Abstammung zu sein. Bei einer vermeintlichen Stromtarifberatung in türkischer Sprache geben sich die Anrufer als Kooperationspartner der Kreiswerke Main-Kinzig aus. Die Stromtarifberatung läuft dann auf einen Versorgerwechsel hinaus. Bei ablehnender Haltung des Kunden soll es dabei sogar zu Drohungen kommen, dass die Stromversorgung abgestellt würde. Aufgrund dieser zweifelhaften Vorgehensweise ist davon auszugehen, dass ein Versorgerwechsel hier für die Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Nachteilen verbunden ist. So ist auch die Telefonnummer mit Vorwahl 069, über die die Anrufe getätigt werden, in diversen Verbraucherschutzplattformen im Internet registriert.

Generell gilt, wer unsicher ist, sollte in keinem Fall personenbezogene Daten wie seine Zähler- oder Kundennummer herausgeben. Für eine Kundenberatung durch Kreiswerke-Mitarbeiter selbst wären diese auch gar nicht erforderlich, da die Daten im System des regionalen Versorgers hinterlegt sind und auch über die Adresse zugeordnet werden können. Wer dennoch vor dem Hintergrund dieser falschen Informationen bereits einen Stromliefervertrag abgeschlossen hat und diesen rückgängig machen möchte, der hat die Möglichkeit von seinem gesetzlichen Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, das immer dann gilt, wenn ein Unternehmer mit einem Verbraucher per Mail, Fax oder Telefon einen Vertrag schließt oder ein sogenanntes Haustürgeschäft vorliegt. Betroffene Kunden sollten sich darüber hinaus mit der Verbraucherzentrale oder auch der Polizei in Verbindung setzen.

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