„Hessens schönste Gärten“

(pm/ea) – Das hr-fernsehen stellt in der Sendung „Hessens schönste Gärten“ die schönsten Gartenparadiese vor, darunter auch den Traumgarten von Christa und Barbara Zintl aus Hanau.


Rund 200 Gärten hatten sich im Sommer um den Titel „Hessens schönster Garten“ beworben, zehn davon wurden in der Nachmittagssendung „Hallo Hessen“ vorgestellt. Am Samstag, 3. September, lädt das hr-fernsehen um 18.45 Uhr in der Sendung „Hessens schönste Gärten“ noch einmal zu einem 45-minütigen Streifzug durch die zehn Gärten ein – neben dem Gewinnergarten von Martina und Peter Walter aus Ortenberg entführt die Sendung in private Oasen nach Reinheim-Ueberau, Otzberg im Odenwald, Edermünde, Eschborn, Heidenrod, Hanau, Glauburg-Stockheim, Oberursel und in den Büttelsborner Ortsteil Klein-Gerau.

„Hessens schönste Gärten“ im Überblick:

Den Traum vom Leben auf dem Land haben sich Martina und Peter Walter in Ortenberg erfüllt. Eine alte Hofreite wurde zum Cottagegarten umgestaltet. Inmitten alter Fachwerkhäuser pflegen die beiden einen natürlichen Garten wie aus dem Märchen. Weil der Fingerhut sie an ihre alten Märchenbücher erinnert, ist er die Lieblingspflanze von Martina Walter.

Familie Knell aus Reinheim-Ueberau braucht in den Ferien nicht wegzufliegen, sie hat ihren Garten einfach in ein Urlaubsparadies verwandelt. Mit eigenem Schwimmteich, einer Blockhütte und einem Klettergerüst gibt es hier alles, was Kinderherzen höher schlagen lässt.

Seit nunmehr 42 Jahren gestalten Marlies und Werner Göttmann ihren Garten in Otzberg im Odenwald. Aus den kleinen Koniferen sind mittlerweile stattliche Bäume geworden. Nicht jede Pflanze wollte auf Anhieb wachsen, aber mit der Zeit und ihren Erfahrungen ist es dann doch gelungen, den Garten so zu bepflanzen, wie sie es sich immer vorgestellt hatten. Heute blühen 65 Rosensorten, Stauden und Funkien in ihrem Garten.

Johann Süß hat seine alte Heimat Bayern hinter sich gelassen, um in Edermünde, also hoch oben im Norden Hessens, mit seiner großen Liebe Ruth Pfannstiel den Traum vom Eigenheim mit Garten zu verwirklichen. In nur vier Jahren haben die beiden aus dem ehemaligen Nutzgarten ein wahres Paradies mit Blumenbeeten, Rosenbogen, Teehaus, Whirlpool und Strandkorb geschaffen.

Nicht nur im Frankfurter Palmengarten wachsen sie, auch in Eschborn im privaten Garten von Barbara Matschke gedeihen Palmen ganz prächtig. Mit ihrer Familie war sie vor einigen Jahren auf der Suche nach Bäumen, die im Sommer Schatten spenden und im Herbst den Rasen nicht ständig mit Laub bedecken. So fiel die Wahl auf Palmen, die seither sommers wie winters den Garten schmücken.

Fast wie in den Alpen fühlt man sich, wenn man Thomas Langsdorfs Garten in Heidenrod betritt. Und das nicht nur wegen der herrlichen Ausblicke auf den Taunus. Rund um eine original Tiroler Blockhütte, in der er mit seiner Familie wohnt, hat der leidenschaftliche Hobbygärtner sich verschiedene „Gartenzimmer“ angelegt. Ein Teil des Gartens erinnert an einen Bauerngarten, ein anderer ist komplett in Weiß gehalten, und abends ist es am schönsten im Sonnenuntergangsgarten, in dem passenderweise nur Farben im Spektrum von gelb bis rot zu finden sind.

Christa und Barbara Zintl gärtnern in Hanau gemeinsam an ihrem Traumgarten. Mutter und Tochter führen damit das Vermächtnis von Ehemann und Vater Franz-Xaver fort, der den Garten über alles liebte; er starb vor 20 Jahren. Angelegt ist der Garten im Stile eines englischen Parks mit vielen alten und außergewöhnlichen Bäumen, wie zum Beispiel Mammutbäume und Zedern. Obendrein zieren viele englische Rosensorten das Paradies. Durch den Garten fließt ein natürlicher Bachlauf, er macht die kleine Oase perfekt.

Den Garten auf einen Blick zu erfassen, das wäre Gisela und Klaus Schrader viel zu eintönig. Die beiden lieben versteckte Ecken und Winkel, die ihren Garten in Glauburg-Stockheim so besonders machen. Gemeinsam mit der Gesellschaft der Staudenfreunde war das Rentnerehepaar schon in ganz Europa unterwegs. Immer auf der Suche nach den schönsten und außergewöhnlichsten Pflanzen, die ihr Kleinod daheim noch schöner machen. Bei der Vielfalt fällt es schwer, unter zahlreichen Rhododendren, Hostas, Rosensorten und Clematis die schönsten zu benennen.

Ein Garten, in dem fast alles essbar ist, hat Michaela von der Nahmer in Oberursel angelegt. Sie selbst bezeichnet ihn als Naschgarten. Neben Beeren, Bohnen und anderen Obst- und Gemüsepflanzen findet man hier auch ungewöhnliche Gewächse wie Kiwi, Ananas-Salbei, Mohnbrötchenblumen oder Pfefferkraut. Alles zusammen ergibt eine Mischung, deren Duft allein schon betörend ist.

Eine einzigartige Mischung aus Erholungs-, Zier- und landwirtschaftlichem Nutzgarten findet man im Büttelsborner Ortsteil Klein-Gerau. Karin Eckert und Hartmut Lindner haben beide ganz eigene Vorstellungen vom perfekten Garten. Sie gestaltet und dekoriert und erfreut sich an der Pracht ihrer Blumen, für ihn müssen Pflanzen in erster Linie essbar sein. Und so entstand im heimischen Garten eine ganz besondere Mischung.

Auf dem Foto: Christa und Barbara Zintl gärtnern in Hanau gemeinsam an ihrem Traumgarten

Foto: hr

Anzeige

Sparkassen-BeratungsCenter Erlensee und Bruchköbel spendeten 9.500 Euro aus dem PS-Los-Zweckertrag an 22 Vereine

Unter dem Motto „Gemütliches Beisammensein und gegenseitiges Kennenlernen“ fand für zahlreiche Vereine aus Erlensee und Bruchköbel die jährliche Spendenvergabe aus dem PS-Zweckertrag der Sparkasse Hanau statt. Diesmal traf man sich in der Vereinsgaststätte Aquarius der Turn- und Sportgemeinde Erlensee, um sich in geselliger Runde über einen Geldbetrag aus dem PS-Los-Sparen zu freuen und über die Vereinsarbeit auszutauschen.

Weiterlesen