(pm/ea) – Alle hatten die Qual der Wahl – vier verschiedene Pizza-Varianten standen auf den Tischen bereit, als Oberbürgermeister Claus Kaminsky die neuen Auszubildenden der Stadt Hanau zur gemeinsamen Mittagspause eingeladen hatte.
Ihre Einführungswoche hatten Dominik Arnold, Jessica Auth, Max Burkhardt, Johanna Grauel, Hanna Kirchhoff, Ricardo Lehmpfuhl, Jannik Nenner und Tamara Wolf bereits erfolgreich überstanden, als der OB sie in entspannter Atmosphäre offiziell begrüßte, um sie persönlich kennenzulernen. „Nutzen Sie die Chance, möglichst viel aus Ihrer Zeit hier für sich mitzunehmen“, gab er ihnen mit auf den Weg. Erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stünden ihnen dabei zur Seite. Gleichzeitig erinnerte er daran, dass die Auszubildenden im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern Achtung und Respekt zeigen sollten. „Denn wir sind die Dienstleister für die Daseinsfürsorge und werden mit Steuergeldern bezahlt – und das verpflichtet, die Arbeit möglichst gut zu machen.“
Die drei „Paten“ Alexandra Erb, Veronika Demar und Theo Bock – allesamt ebenfalls derzeit Auszubildende der Stadt – hatten die neuen Kolleginnen und Kollegen in den ersten Tagen nicht nur durch die Stadtverwaltung geführt, sondern auch eine Stadterkundung organisiert und Fragen wie die korrekte Kleiderordnung im Alltag oder die Außendarstellung der Verwaltung thematisiert.
Der gute Ruf der Stadt Hanau als Ausbilderin hatte die jungen Leute aus Hanau, dem Main-Kinzig-Kreis sowie aus Neuhof und aus Gedern bewogen, sich in der Stadtverwaltung und im Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service zu bewerben, um hier eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte, Straßenbauer, Kfz-Mechatroniker oder Gärtner zu absolvieren. Das freut den OB nach eigenen Worten ebenso wie die Tatsache, dass es in diesem Jahr wieder acht Ausbildungsplätze waren, die die Stadt anbieten konnte, nachdem in den vergangenen Jahren die Zahl wegen der Vorgaben aus den Schutzschirm-Bedingungen deutlich niedriger lag.
Foto: Stadt Hanau
