(pm/ea) – Der SPD-Landtagsabgeordnete Christoph Degen ist regelmäßig in den Städten und Gemeinden seines Wahlkreises unterwegs, um sich persönlich ein Bild von aktuellen Entwicklungen vor Ort zu machen. Kürzlich besuchte er deshalb den Bürgermeister der Stadt Bruchköbel, Günter Maibach (CDU).
Das Gespräch konzentrierte sich besonders auf die Innenstadtentwicklung und die Finanzlage der Stadt.
Die Finanzlage von Bruchköbel beschreibt Maibach zunächst als „sich zunehmend stabilisierend“. Bruchköbel profitiere von der Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleiches (KFA). Wesentlich trage zur Stabilisierung vor allem aber die derzeitige gute wirtschaftliche Lage von Bruchköbel bei, die mitunter aus den Neuansiedlungen neuer Firmen resultiert – hier entstehen neue Arbeitsplätze.
Die Innenstadtentwicklung wurde schließlich zum bestimmenden Thema des Gespräches. Der Bereich rund um das Rathaus und das Bürgerhaus soll vom Grund auf erneuert werden. Nach Abriss des Rathauses werde an dessen Stelle ein neues Stadthaus errichtet werden.
Das Parkdeck solle ebenfalls weichen. Schließlich werde ein neues „Rewe-Center“ und eine neue – Tiefgarage entstehen. Die Bauzeit beginnt ab dem 01.01.2018 und beträgt ca. fünf Jahre. Ab dem Herbst 2017 zieht dann ein Großteil der Verwaltung in den Fliegerhorst in Erlensee. Wichtige Angelegenheiten für Bürger werden aber weiterhin in einem Bürgerbüro in Bruchköbel erledigt werden können.
Degen zieht aus dem Treffen ein positives Fazit: „In den kommenden Jahren wird die Stadt Bruchköbel noch große Veränderungen erleben. Der geplante Innenstadtumbau wird sicherlich noch weitere Investitionen auslösen und das künftige Bild der Stadt maßgeblich prägen“.
Auf dem Foto: Landtagsabgeordneter Christoph Degen und Bürgermeister Günter Maibach betrachten den aktuellen Gewerbe B-Plan der Stadt.