„Die Grenzen ausgelotet“

(pm/ea) – Zehn Langenselbolder Feuerwehrleute absolvierten ein Fahrsicherheitstraining auf dem Gründautalring und zeigten sich begeistert über die gesammelten Erfahrungen.

Am Samstag bestand für zehn Selbolder Wehrleute die Möglichkeit, an einem auf die Bedürfnisse der Feuerwehr zugeschnittenen Fahrsicherheitstraining teilzunehmen. Diese wurde bei bestem Wetter rege genutzt.

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Da die Feuerwehr Langenselbold viele junge LKW-Fahrer und Kameraden, die gerade erst ihren PKW-Führerschein erworben haben, in ihren Reihen hat und die Hessische Landesfeuerwehrschule im Jahr nur bis zu zwei Plätze für Fahrsicherheitstrainings anbietet, kam Stadtbrandinspektor Markus Mohn die Idee, ein eigenes Training durchzuführen. Hierfür nahm er Kontakt mit dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Gründau auf und konnte zwei Termine zu je 20 Teilnehmern buchen.

Zehn Plätze standen jeweils für Langenselbolder Kameraden zur Verfügung, weitere zehn Plätze wurden kreisweit für andere Feuerwehren zur Verfügung gestellt. So waren am Samstag zudem Kameraden aus Hammersbach, Neuberg und Bad Soden-Salmünster mit dabei.

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Nach einem kurzen Theorieanteil und dem Finden der optimalen Sitzposition wurden verschiedene Fahr- und Bremsmanöver durchgeführt. So lernten die Teilnehmer, wie wichtig eine gute Bereifung ist und wo die Grenzen der einzelnen Fahrzeuge liegen.

Vor allem die jungen Fahrer, ganz gleich ob mit einem PKW oder LKW, lernten viel über das Verhalten der Fahrzeuge in Grenzsituationen und gaben übereinstimmend an, auch viel für das private Fahren gelernt zu haben.

Andreas Clement, stellvertretender Stadtbrandinspektor und ebenfalls Teilnehmer, sagte am Ende, dass er sich über die vielen positiven Rückmeldungen freute und regte an, dass ein Fahrsicherheitstraining eigentlich Bestandteil einer jeden Führerscheinausbildung sein müsste.

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Das nächste Fahrsicherheitstraining ist für Anfang September geplant. Auch hier werden wieder 20 Kameraden ihre Einsatzfahrzeuge auf Herz und Nieren prüfen können.

Fotos: Privat

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