(pm/ea) – In den frühen Morgenstunden des Samstags kam es gegen 04.00 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der Hahnenkammstraße in Maintal-Hochstadt.
Anwohner des Mehrfamilienhauses meldeten bei der Feuerwehr, dass das Treppenhaus verraucht sei. In einer Wohnung im dritten Stock war es zu einem Brand gekommen, der 34-jährige Bewohner konnte sich mit leichten Verbrennungen und einer Rauchgasvergiftung ins Freie retten, er wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Gegen 04.30 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand gelöscht, die Bewohner der oberen Etagen des Hauses wurden vorsorglich aus ihren Wohnungen gebracht. Ein Nachbar erlitt ebenfalls eine leichte Rauchgasvergiftung, er wurde vor Ort behandelt.
Der Gesamtschaden wird derzeit auf 500.000 Euro geschätzt. Wie das Feuer entstand, ist noch unklar, die Brandursachenermittler der Polizei werden die Ermittlungen aufnehmen, sobald der Brandort betreten werden kann.
Nachdem die Feuerwehr das Haus gelüftet hatte, konnten die Bewohner gegen 07.45 Uhr zurück in ihre Wohnungen.
Es waren über 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit zehn Fahrzeugen und acht Rettungswagen im Einsatz.