(ea) – Mit einer Niederschlagssumme von 125 Litern pro Quadratmeter verzeichnet die Wetterstation Erlensee bereits kurz nach Monatsmitte eine gegenüber dem langjährigen Mittel von 70 Litern fast doppelt so hohe Regenmenge.
Die größte Tagesmenge wurde mit 35 l/m² am 14. Juni gemessen. Die einzige Episode ohne Regen waren die Tage vom 8. bis einschließlich 10. Juni.
Das „Besondere“ waren aber nicht die maximalen Tagesmengen, sondern die erreichte Regenintensität. So wurden mehrfach Schauer registriert, die eine Intensität von 180 bis 190 Liter pro Quadratmeter und Stunde aufwiesen. Diese wurden zwar jeweils nur für wenige Minuten erreicht, dennoch war der Spruch angebracht „Es schüttet wie aus Eimern“.
Gegenüber dem langjährigen Temperaturmittel erweist sich der Juni gegenwärtig als leicht zu kalt, was ebenfalls eine Besonderheit ist. Allerdings düfte sich das Temperaturniveau in den kommenden Tagen deutlich erhöhen, die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Gewittern auch.
Bericht: Markus Sommerfeld, Foto: Wilhelm Pabst