Hornets mit Kantersieg im Derby: 43:7 gegen Pioneers

(pm/ea) – Hanaus Footballhornissen machen ihren Fans weiter Freude. Mit einem am Ende klaren 43:7 verabschieden sich die Hornets aus dem Rodgau.


Anfang des ersten Quarters gingen die Brüder-Grimm-Städter durch einen sensationellen 34 yard Lauf von Mirko Chase und verwandeltem Extrakick durch Staarfänger mit 7:0 in Führung. Nur wenige Minuten später passt Tyrone Martinek auf Pat der in der Endzone wartet und es steht 13:0 für Hanau. Der heute sicher kickende Phillip Staarfänger besiegelt mit seinem Kick das 14:0 für die Gäste. Hanau präsentiert sich sicher. Die von Andreas Hock gut eingestellten Pioneers kommen uns Spiel und sind vor allen Dingen in der ersten Halbzeit ein ebenbürtiger Gegner. Immer wieder kann die Hanauer Defense die Attacken der Gastgeber stoppen. Cay Unverricht kann einem Rodgauer Ballträger das Ei aus der Hand schlagen und Phillip Staarfänger den Fumble zum Ballbesitz recovern. Hanau kann allerdings aus dieser Chance nichts machen und verliert den Ball ebenfalls per fumble an Rodgau. Ein abgefangener Rodgauer Paß von Jojo Röhrig leitet die nächste Hanauer Angriffsserie ein. Mit Pässen auf Pascal Mahr und Pat Hedderich treibt Martinek die Hornets über das Feld. Doch vor der Endzone der Pioneers ist Schluss.

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Kurz vor dem Pausenpfiff zeigt Rodgau dass sie das Feld nicht kampflos den Hornissen überlassen. Mit einem Touchdown Lauf und verwandeltem Extrakick erzielen die Südhessen den 7:14 Anschluss.

Nach der Halbzeit haben beide Teams noch einen zusätzlichen Gegner. Strömender Regen hat eingesetzt und macht das Spiel schwieriger. Hanau lässt sich allerdings nicht beirren. Mit einem weiteren Touchdownlauf durch Chase und verwandelten Extrakick durch Staarfänger schrauben die Hornets das Ergebnis auf 21:7

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Dem will auch Ugur Mersin in nichts nachstehen und kämpft sich in die Endzone der Pioneers. Staarfänger kickt den Extrapunkt sich zwischen die Stangen zum 28:7 für Hanau. Im letzten Quarter war der Punktehunger der Hornissen noch immer nicht gestillt. Ein langer Paß auf Alexander Höhl der fängt in der Endzone und wieder Extrakick durch den Junior Staarfänger 35:7 für die Hornets. Jetzt will sich auch die Defense am Punktefestival beteiligen. Jan Müller fängt einen Rodgauer Paß ab und retourniert den zum Touchdown in die Endzone der Pioneers. Der fällige Extrakick misslingt zunächst. Holder Ugur Mersin bekommt das glitschige Ei nicht unter Kontrolle ein Kick ist unmöglich. Kurzerhand bedient Mersin Staarfänger mit einem Pass den dieser in die Endzone trägt und mit seiner Conversion den 43:7 Schlusspunkt, aus Hanauer Sicht, erzielt.

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„Ich habe nur gedacht Mist das Ei ist zu glitschig. Dann habe ich Phillip nach vorne rennen sehen und einfach geworfen“, erklärt Ugur Mersin den kuriosesten Spielzug des Tages. Am Ende siegen die Hornets auch in der Höhe verdient in einem von einer guten Schiedsrichterleistung geprägtem Derby auch in der Höhe verdient.

„Ich habe nur gedacht Mist das Ei ist zu glitschig. Dann habe ich Phillip nach vorne rennen sehen und einfach geworfen“, erklärt Christian Schmidt den kuriosesten Spielzug des Tages. Am Ende siegen die Hornets auch in der Höhe verdient in einem von einer guten Schiedsrichterleistung geprägtem Derby auch in der Höhe verdient.

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„Die Leistung der Jungs war heute einfach toll. Wir haben zwar hier und da noch was liegen lassen aber uns im Gegensatz zur Vorwoche weiter steigern können“, bilanzierte Headcoach Michael Myers nach der Party. Das Wort Meisterschaft nimmt bei den Hornissen noch keiner in den Mund: „Wetzlar ist in Tritt gekommen und spielt jetzt überzeugend. Ich denke es wird auf einen Zweikampf zwischen uns und Wetzlar hinauslaufen. Kann durchaus sein dass die Meisterschaft erst am letzten Spieltag entschieden wird“, versucht Pressesprecher Achim Korn zu erklären – haut aber wenige Minuten später dennoch einen raus: „Das Team das jetzt auf dem Platz steht erinnert mich ein wenig an die Hawks der 93er und 94er Saison. Das ist ein echtes Team da ist einer für den anderen da. Die Jungs wollen einfach Spaß haben auf und neben dem Feld. Lasst die Trainer und das Team in Ruhe arbeiten dann wird vieles möglich sein. Klar es wird Rückschläge geben aber wir können damit umgehen und uns weiter entwickeln“

Michael Myers hingegen ist schon wieder beim nächsten Spiel:“An diesem Wochenende haben wir spielfrei. Danach geht’s gegen Wiesbaden und die haben auch eine richtig gute Defense. Da müssen wir wieder diszipliniert auftreten und alles geben“. Getreu dem Motto der Hornets „Work harder“.

Fotos: BLURRED PICS

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