(ea) 06.04.16 – Wilhelm Pabst umwandert in mehreren Etappen Erlensee und berichtet über seine Eindrücke. Nicht nur für Neubürger eine Anregung, selbst einmal die schöne Natur rund um Erlensee zu erkunden. Nach der >ersten Etappe folgt nun die zweite.
Ostermontag – Zweite Etappe
Warten auf Grün: heute ist der Start zur zweiten Etappe „Rund um Erlensee“ in der John-F.-Kennedy-Straße an der Fußgängerampel zur Markwaldsiedlung. Mit Grün geht’s los und gleich links an der L 3193 bis zum Eingang zum Vogelpark. Sonntags immer von 9 – 15 Uhr lädt hier der Vogelschutzverein bei Speis und Trank zum gemütlichen Beisammensein. Hier beginnt auch ein Rundwanderweg durch den Markwald, auf dem ich mich bis zum Bärensee halte (kleine Schilder mit einem Piepmatz darauf weisen den Weg).
Am Bärensee angekommen geht es rechts, immer linker Hand am eingezäunten Gelände entlang. Aus dem Wald kommend erblickt man die ersten Gebäude des Fliegerhorstes.
Damit man um das komplette Gelände des Fliegerhorstes herum kommt, muss man die weitläufige Variante über den Bruchköbeler Wanderweg wählen. Man kann den Weg praktisch nicht verfehlen, sieht man doch rechter Hand fast immer den Zaun, der das ehemalige Militärgelände abgesichert hat.
Ein Stück am munteren Fallbach entlang und scharf rechts über ein Brückchen stosse ich bald auf Eisenbahnschienen.
Die Schienen gehören zum Gleisanschluss Fliegerhorst und führen zum Hanauer Nordbahnhof. Für Eisenbahnfahrzeuge taugt der Schienenweg aber nicht mehr. An diesem geht es weiter vorbei und immer den Zaun rechts lassend, folge ich weiter dem gut begehbaren Waldweg „Am Flugplatz“.
Das Gebäude rechts am Waldrand stehend ist eine ehemalige Abdeckerei, die bis etwas Anfang der 70er Jahre in Betrieb war. Der Volksmund nannte den Betrieb „die Gulasch“. Was wohl der Elefant auf dem Schild sucht?
Linker Hand liegt blickt man nun auf Bruchköbel und nach einigen Schritten erreicht man die Verbindungsstraße Bruchköbel – Erlensee.
Dieser bis zum Ortseingang Erlensee folgend beschließt die zweite Etappe, bei der heute 8,3 Kilometer zu gehen waren.
Damit sind 12.5 Kilometer nun insgesamt zurückgelegt. Ob damit schon die Hälfte der Stadtumrundung geschafft ist? Fortsetzung folgt…
(Bericht und Fotos: Wilhelm Pabst)